Die geographische Lage des Shaolin Tempels

Das Song Gebirge, ist das zentralste Gebirge der "Fünf Gebirge" in China und liegt im Hinterland der Volksrepublik China in der Provinz Henan. Die Berge Taishi und Shaoshi formen den Großteil dieser beeindruckenden Landschaft. Der Shaolin Tempel ist umgeben von dem Shaoshi Berg.

Der Shaolin Tempel wurde so nach seiner Lage in einem Wald benannt (ausgesprochen "lin" in chinesisch und abgeleitet von dem Shaoshi Berg). Er wurde im 19. Regierungsjahr des Kaisers Xiaowen während der Herrschaft der Nord Wie gebaut, um einen bedeutenden indischen Mönch namens Bada aufzunehmen. Der Geistliche Bada blieb der Sutra der Hinayana treu und nicht viele seiner Errungenschaften sind heute noch bekannt. Nach 32 Jahren tauchte Bodni-Dharma auf. In seinem Rauschzustand durch die bezaubernde und anregende Landschaft oder seiner Bindung zu dem fruchtbaren kulturellen Boden in Zentralchina, setzte Bodhi-Dharma seinem ständig ändernden Werdegang eine Frist. Er betrat allein die Höhle zwischen dem Wuru Gipfel und saß neun Jahre vor der Höhlenwand. Nachdem er diese Meditationsphase beendete, hinterließ er einen Schatten mit seinem Ebenbild an der Höhlenwand.

Es ist sicherlich kaum zu überprüfen, ob der "schattenbedruckte Felsen" echt ist oder nicht. Aber eins ist sicher, und zwar, als Bodhi-Dharma aus der Höhle kam, wurde eine neue buddhistische Glaubensrichtung, die Zen (Chan-) Philosophie, in der Welt hervorgebracht. Das ist eine historische Tatsache, die auch durch Aufzeichnungen nachgewiesen ist.

Von dem Zeitpunkt an wurde der Shaolin Tempel ein weltweit bekannter Geburtsort der Zen. Aufgrund des guten Rufs wurde er einer der bekanntesten Tempel der Welt.
Von diesem Land der zahlreichen kulturellen Überreste, nahm Bodhi-Dharma die Art und Weise der Kernpunkte der traditionellen chinesischen Philosophien auf, die er mit der buddhistischen Theorie des sinnbildlichen Verständnisses der Wahrheit verbunden hat. Das Ergebnis ist die Kreation der einzigartigen Glaubenslehre der Zen aus China, die auf der Selbstbildung basiert, und zwar dadurch, dass sie im Sitzen meditieren und durch die Forderung, dass jemand, in dem Moment, in dem er seinen buddhistischen Stolz versteht, ein Buddhist werden kann.
Die Annäherungen der Anführer der Zen sind "die Wand anschauen" und "im Sitzen meditieren". Seine Theorie umfasste keine geschriebenen Manuskripte. Er schlug vor, dass jemand durch ein "augenblicklich lückenloses Verständnis" ein Buddha werden kann. Daher sollte sich Mahayana zu einer radikalen Person verbessern. Hätten andere buddhistischen Sekten die Glanzzeit gesehen und hätten sie abgelehnt, hätten die Zen einen beispiellosen Wohlstand genossen. Während der Tang Herrschaft, gab der Geistliche Hui Neng, der Anführer der 6. Generation der Zen, eine verständliche Zusammenfassung über die Theorie der Zen. In China gehörten zu der Zeit 70-80 % der Tempel der Zen Glaubensrichtung an. Die Zen verbreiteten sich schlagartig bis nach Ost- und Südasien aus und das war der Grundstein für ihre spätere Popularisierung.

Die Zenisten kümmerten sich um nichts anderes, als ihre eigenen Errungenschaften. Warum sollten sie also mit Schwertern und Speeren üben und das Kung-Fu beherrschen, das, ohne Zweifel, für den Kampf und die Schlacht stand.
Einige verstehen unter dem Kung-Fu das Dehnen und Spannen der Glieder im Anschluss an eine lange ruhige Meditation. Einige denken, dass die Mönche, während sie tief in den Bergen leben, das Kung-Fu anwenden, um sich gegen wilde Tiere wehren zu können.
Andere verstehen unter dem Kung-Fu die Kontaktaufnahme, durch die neue Freundschaften geschlossen werden, während sie ihre Kampfkünste einstudieren.
Andere wiederum halten das Kung-Fu für etwas, mit dem man die Langlebigkeit und die Gesundheit erlangt. Diese Erklärungen sind unter den jeweiligen Aspekten sinnvoll, aber sie scheitern an dem eigentlichen Schlüsselpunkt. Historische Aufnahmen bestätigen die Wahrheit, dass die vier roten Wände des Shaolin Tempels, nie irgendeine Generation der Mönche von der Außenwelt abgeschnitten haben. Am Tempelhof treibt oft ein kleines Boot auf dem Ozean herum. Die Wellen der sozialen Entwicklung haben niemals aufgehört, die Seiten des Bootes zu bekämpfen. Wenn die Mönche leise und ruhig meditieren wollten, um an ihrer Sicht auf die Außenwelt zu arbeiten, dann war dies das Hauptprinzip, denn es war ein Muss, Unterstützung und Schutz zu haben. Und dieses Prinzip gibt die traditionelle chinesische Philosophie wieder. In der letzten Auswertung steht das Kung-Fu für die Kampfkünste. Im sozialen Wettkampf würde die Gelassenheit der Zen unvorstellbar sein, solange sie den Schutz der Kampfkünste nicht haben und ohne auf die weitere Entwicklung zu achten. Ohne Rücksicht auf die Zeit, ob du ein Mönch, Taoist oder ein Laie bist, ist das Wesentliche für die Menschheit das Überleben. Um eine genaue Untersuchung jeder Körperhaltung des Kung-Fu der Shaolin zu erhalten, wird mit jedem Schlag oder Tritt eine Kraft für das Überleben aufgewendet. Um die Ruhe der Dynamik zu bewahren, um Dynamik mit Ruhe zu erzeugen, um der Dynamik mit Ruhe auszuhelfen und andersrum, all das weist darauf hin, dass es das tiefgründige Verständnis der wahren Bedeutung war, dass sich der Geistliche Bodhi-Dharma dazu entschlossen hat, aus seiner Höhle herauszukommen.

Tatsächlich hatte sich das Kung-Fu, bevor Bodhi-Dharma nach China kam, schon weit entwickelt. Dennoch ging das Kung-Fu aus der Notwendigkeit des Krieges, zwischen den sozial-politischen Gruppen, hervor. In der Zeit als der Geistliche Moha den Shaolin Tempel entdeckt hatte, waren seine Jünger, Weiguang und Weineng, auch sehr berühmte und hervorragende Mönche in der Kampfkunst. Der Punkt ist, dass die Kampfkünste zu ihrer Zeit noch keine unabhängige Methode war. Die Legende geht soweit, dass Weiguang nach einem Federball 500 mal in einem Zug treten konnte und der Mönch Chou mit den anderen Buddhisten 2 kämpfende Tiger vertrieben hat. Das Kung-Fu wurde mit den individuellen Persönlichkeiten verbunden und schrittweise systematisiert, was es dem Kung-Fu ermöglichte sich in einem stabilen Weg perfekt zu entwickeln. Diese Methode und Systematisierung hat weltweiten Ruhm und unvergängliche Ehre errungen. Obwohl das Kung-Fu der Shaolin nicht unbedingt der Ursprung der chinesischen Wushu ist, verdient der Shaolin Tempel die Ehre als Anführer für das weltweite Kung-Fu.
Die Lebensdauer von Bodhi-Dharma verging zusammen mit der Legende des "Schuhs der westlich ging". Aber die Tradition der Kampfkunst, die er gefunden hatte, wurde von den Shaolinmönchen von Generation zu Generation weitergegeben. Das Kung-Fu der Shaolin hat heutzutage eine großartige Systematik. Seine mystischen und bemerkenswerten Kampfkünste haben weltweite Anerkennung gewonnen. Die Shaolin wurden eine der herausragendsten und weitverbreitesten Sekten der Welt.