Die Geschichte der Shaolin und des Klosters

Die Feinde

Die StämmeDiese Stämme, die besonders im Norden immer wieder einfielen, zeitweise zurückgeschlagen wurden und oft eigene Herrscherdynastien oder zumindest kleine territorial begrenzte Reiche bildeten, waren selbst immer wieder von Übergriffen durch die Chinesen oder durch andere Völker bedroht. Daher waren sie geübt im Umgang mit Waffen und kriegerischen Auseinandersetzungen. Von ihnen lernten die Chinesen die Bedeutung des Kampfes kennen. Aber auch ihre Herkunft aus den Regionen, durch die sich schon früh die Seidenstraße zog, machte sie zu kämpferischen Völkern. Die Turkmenen, Parther und viele andere Stämme, die entlang der Seidenstraße nach Osten vorgedrungen waren, um von der Handelstätigkeit zu profitieren, hatten auch die Kämpfe um diese Route und die Vorherrschaft in den Gebieten, durch die sie sich zog, erlebt und hatten sie zur ihrer eigenen Existenzsicherung auch mit bestritten. Wenn es galt, ihre Handelswege zu sichern und auszubauen, ließen sie sich auf kämpferische Auseinandersetzungen mit Nachbarn ebenso wie mit fremden Völkern ein.

Aus diesen Gründen musste sich nicht nur das chinesische Militär, sondern auch die normale Bevölkerung, die immer mehr Erfahrung mit Kämpfen in ihrer Region machte, mit Schutztechniken für das eigene Leben und die eigene Existenz vertraut machen. Sie entwickelten Kampftechniken, die schließlich auch Eingang in das Lernprogramm im Shaolin Kloster fanden.



Mystische Welten - Die Rückkehr der Shaolin
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